Über den Planungsstand zu neuen Wohnungen und Einkaufsmöglichkeiten in der Oytener Ortsmitte, Radwegesanierungsbedarfe entlang von Landesstraßen in und um Oyten und die erfolgreiche Naturschutzarbeit der Oytener „Wühlmäuse“ habe ich mich auf meiner „Tour der Ideen“ gemeinsam mit Mitgliedern der Oytener SPD und anderen interessierten Bürgern vor Ort informiert.

Aufgrund von Hinweisen mehrerer Bürger befuhr ich mit der Gruppe gezielt den sanierungsbedürftigen Radwegeabschnitt entlang der Landesstraße 168 von Bassen nach Ottersberg, der von zahlreichen Rissen, Schlaglöchern und Unebenheiten geprägt ist. Gemeinsam mit den Hinweisgebern schaute ich mir die Schäden genau an und informierte darüber, dass die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr den Radweg bereits in das Bauprogramm für Erhaltungsmaßnahmen in den Jahren ab 2020 aufgenommen hat. Fotos des aktuellen Zustands dieses Radwegeabschnitts und die Eindrücke von der gemeinsamen Besichtigung werde ich an die Landesbehörde weitergeben. Auch den Zustand der Radwege entlang der Landesstraßen L132 zwischen Ottersberg und Otterstedt sowie L154 von Fischerhude nach Ottersberg kurz vor dem Ortseingang Ottersberg, auf den ich aufmerksam gemacht wurde, werde ich gegenüber der Landesbehörde ansprechen.

Von den Oytener „Wühlmäusen“, einer Gruppe im Naturschutz engagierter Senioren, war ich im Landtag in Hannover eingeladen worden, mich mal vor Ort über die Naturschutzarbeit der Initiative zu informieren. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und besuchte die Streuobstwiese der Wühlmäuse. Die Projekte der Wühlmäuse und ihr tatkräftiges Engagement sind sehr beeindruckend! Ich habe mich sehr über den Besuch gefreut und nahm gern die Anregungen entgegen, wie die Ehrenamtlichen durch Fortbildungsmöglichkeiten noch besser unterstützt werden können.

Nächster Anlaufpunkt unserer Radtour war die Oytener Ortsmitte. Hier informierte ich mich über den Stand der Planungen und Diskussion zum Bau von dringend benötigten Wohnungen, eines LIDL-Discounters und einer attraktiven Gestaltung des Ortsmittelpunktes.

Gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutierten der SPD-Ortsverein und ich, wie die unterschiedlichsten Anforderungen mit einer möglichst großen Übereinstimmung mit der Oytener Bevölkerung umgesetzt werden können.