Als SPD-Kommunalpolitiker und AWO-Kreisvorstandsmitglied hat Heinz Möller das jüngst von Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) vorgestellte Konzept für ein Jugendfreiwilligenjahr im Pressedienst der Kreis-SPD uneingeschränkt begrüßt. „Wird dieses Konzept umgesetzt ist dies ein großer Schritt, die Freiwilligendienste für breite Zielgruppen attraktiv zu gestalten und als wichtigen Beitrag zum Gemeinwohl zu würdigen. Mit dem hier verankerten Prinzip der Freiwilligkeit schlägt Ministerin Giffey den richtigen Weg ein. Dadurch bieten sich gute Möglichkeiten, die bestehenden und bewährten Freiwilligendienste auszubauen und zu stärken“, kommentiert Heinz Möller.

Die Ministerin folgt mit ihrem Konzept auch den Forderungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und vieler weiterer Träger und Verbände. Nach Einschätzung der SPD im Landkreis Verden können die geplanten Maßnahmen – insbesondere auch diejenigen, die gezielt dem Einbezug von jungen Menschen mit besonderen Lebensumständen, Behinderungen und Benachteiligungen dienen – dazu beitragen, die Freiwilligendienste als Angebot für alle auszubauen und künftig inklusiver zu gestalten.

So kann nach Einschätzung der hiesigen Sozialdemokraten realistisch das Ziel erreicht werden, dass künftig bis zu 50 Prozent mehr junge Menschen eines Jahrgangs sich im Rahmen eines Freiwilligendienstes für die Gesellschaft engagieren. Damit aber Kinder aus ALG-Bedarfsgemeinschaften nicht benachteiligt werden, setzen sich AWO und die hiesigen Sozialdemokraten dafür ein, die Anrechnung des Taschengeldes auf die ALG-II-Zahlungen abzuschaffen.

SPD-Sozialpolitiker Möller begrüßt in seinem Statement besonders den Rechtsanspruch auf Förderung aller Freiwilligendienstvereinbarungen durch den Bund und die vorgeschlagenen umfassenden Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen. Damit wird jungen Menschen gezeigt, so Heinz Möller weiter, dass ihr Einsatz für die Gesellschaft gewünscht und wichtig ist und sie dafür den Rückhalt und die Wertschätzung des Staates haben.

Mit der Einführung eines einheitlichen Freiwilligengeldes in Höhe von 402 Euro, eines Zuschusses zur Fahrkarte sowie den Maßnahmen zur Anerkennung des Engagements bei Studium- und Ausbildungssuche wird langjährigen Forderungen entsprochen, die die Kreis-SPD auf Bezirks-, Landes- und Bundesparteitagen gestellt hat, erinnert SPD-Sprecher Möller erfreut. Wichtig ist hierfür jetzt, dass tatsächlich konkrete Maßnahmen erfolgen, um auch die Länder, Hochschulen und die Wirtschaft dafür zu gewinnen, einen Freiwilligendienst angemessen anzuerkennen.