Die SPD-Bundestagsabgeordnete für Osterholz und Verden, Christina Jantz-Herrmann, zeigt sich erfreut über die erfolgreiche Wahl von Frank-Walter Steinmeier (SPD) zum neuen deutschen Bundespräsidenten. Der ehemalige Außenminister wurde am Sonntag von der Bundesversammlung und auch mit der Stimme der Schwanewederin Jantz-Herrmann zum Nachfolger von Joachim Gauck gewählt.

Jantz-Herrmann sieht im neuen Bundespräsidenten ein Signal für Deutschland: „Frank-Walter Steinmeier ist ein Staatsoberhaupt, das Mut ausstrahlt. Genau das brauchen wir in Zeiten in denen Rechtspopulisten die Sorgen der Menschen ausnutzen.“ Die Abgeordnete verweist zudem auf die besondere Qualifikation Steinmeiers, der von 2005 bis 2009 und von 2013 bis zum Februar diesen Jahres Außenminister war. „Er hat als Chefdiplomat Deutschlands bereits zweimal bewiesen, dass er stets den richtigen Ton trifft“, so Jantz-Herrmann.

Ausgesprochen positiv äußerte sich die SPD-Abgeordnete auch über die Arbeit von Steinmeiers Vorgänger Joachim Gauck (parteilos). Dieser habe sich in seiner Amtszeit beispielspielhaft für die Werte des Grundgesetzes eingesetzt, zentrale Debatten angestoßen und die Würde des Amtes voll ausfüllen können.

Neben Christina Jantz-Herrmann war mit Christina Bührmann eine weitere Wahlfrau aus dem Landkreis Verden in der Bundesversammlung vertreten. Die Landwedelerin Bührmann gehörte von 1996 bis 1998 dem Kabinett des damaligen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder als Frauenministerin an. Heute ist sie unter anderem für die Friedrich-Ebert-Stiftung aktiv. Jantz-Herrmann freute sich über die Gesellschaft aus ihrem Wahlkreis: „Ich schätze Christina Bührmann wirklich sehr. Sie hat als Landes- und auch zuvor als Kreispolitikerin hervorragende Arbeit geleistet.“