SPD-Kreisvorsitzender Bernd Michallik hat sich nach seiner Rückkehr vom SPD-Europaparteitag im Berliner Willy-Brandt-Haus sehr zufrieden über die dortigen Personalentscheidungen und über das Europa-Eckpunkteprogramm der Sozialdemokraten geäußert.

„Die deutsche Sozialdemokratie zieht mit starken Kandidatinnen und Kandidaten für ein faires und soziales Europa sowie mit einem hervorragenden Duo an der Spitze in den Wahlkampf“, äußerte Bernd Michallik. „Spitzenkandidatin Katarina Barley ist eine kompetente und charismatische Führungspersönlichkeit mit Regierungserfahrung, die nicht nur biografisch, sondern auch aus Überzeugung den europäischen Geist verkörpert“, so ein beeindruckter SPD-Kreisvorsitzender.

„Der erfahrene Europapolitiker Udo Bullmann kennt die Europäische Union wie nur Wenige und genießt in den Institutionen über Ländergrenzen hinweg überwältigende Zustimmung bei Proeuropäerinnen und Proeuropäern“, lobt Michallik. „Als Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament ist Udo Bullmann eine der starken einigenden Kräfte der europäischen Sozialdemokratie, ein Brückenbauer.

Der Europa-Beauftragte des SPD-Parteivorstandes war maßgeblich daran beteiligt, Investitionen in Wachstum und Beschäftigung auf die Agenda der Europäischen Union zu setzen, exzessive Bankenboni gegen eine mögliche nachste Finanzkrise zu begrenzen und er ist einer der Vorkämpfer für eine faire Steuergesetzgebung in Europa. Mit diesen Kandidatinnen und Kandidaten werden die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die entscheidende Kraft gegen Nationalismus und Rechtspopulismus in Europa“, ist Bernd Michallik überzeugt.

Sehr zufrieden ist der SPD-Kreisvorsitzende auch darüber, dass der Kandidat der hiesigen SPD-Region, Bernd Lange aus Hannover, einen ausgezeichneten sechsten Platz auf der SPD-Bundesliste erhalten hat. Damit wird Bernd Lange, der schon oft auf Veranstaltungen im Landkreis Verden aufgetreten ist, mit Sicherheit auch dem künftigen EU-Parlament angehören, wo der als Vorsitzender des Handelsausschusses eine gewichtige Rolle einnimmt.

Bernd Michallik abschließend: „Die Europäische Union wird von außen durch die US-Regierung Donald Trumps attackiert, von innen durch Ewiggestrige, Nationalkonservative und Rechtspopulisten wie die Brexit-Befürworter in Großbritannien, die polnische PIS-Regierung oder den ungarischen Premier Viktor Orban, ein europäischer Parteifreund der CDU/CSU.

Dabei wächst die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit rasant. Die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts lassen sich nur gemeinsam angehen, da sie über nationalstaatlichen Grenzen hinweg wirken, ob Arbeitnehmerrechte, Steuerfairness, Klimaschutz, Flüchtlingsbewegung, Verteidigung oder Terror-Abwehr. Europa ist die Antwort. Dafür muss eine starke Sozialdemokratie Garant sein“, meint Michallik.