Langwedel/Landkreis (hm). Mit einem Wiedersehen mit dem ehemaligen SPD-Bundestagsabgeordneten Arne Börnsen (Ritterhude) begann die parteiöffentliche März-Tagung der Kreis-SPD unter der Moderation von Dr. Dörte Liebetruth (MdL) im Gasthaus Klenke in Langwedel.
Bekanntlich hatte sich der heute im "Unruhestand" befindliche ehemalige Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Verden/Osterholz Arne Börnsen bereits in seiner aktiven Abgeordnetenzeit sehr für den Naturschutz in

seinem Wahlkreis engagiert. Damit hält er es auch heute noch, denn Arne Börnsen stellte vor der Kreis-SPD ein Ideenkonzept für eine naturschutz-orientierte Weiterentwicklung der Region Teufelsmoor/Wümmewiesen vor. Dabei erinnerte er daran, dass es seit rund 30 Jahren in der Region Teufelsmoor/Wümmewiesen drei Naturschutzgebiete von gesamtstaatlich-repräsentativer Bedeutung gebe. Dies sind die Fischerhuder Wümmewiesen im Landkreis Verden, die Hammeniederung im Landkreis Osterholz sowie die Borgfelder Wümmewiesen in Bremen.

Arne Börnsen sprach sich dafür aus, bei einer Weiterentwicklung dieser Naturschutzgebiete auch die Tarmstedter Moore im Landkreis Rotenburg nicht aus den Augen zu verlieren. Dabei verfolgt Naturschützer Börnsen das Ziel, über die bisherigen Projekte hinaus die Gebiete zu einem gemeinsamen "Naturpark" weiter zu entwickeln und den Status dann entsprechend festzuschreiben. Dabei sei er sich bewußt, so Börnsen weiter, dass es sich um ein Vorhaben handelt, welches eher in weiteren 30 als in drei Jahren umsetzbar sei.

Er schlug auf der Tagung vor, dieses Projekt seitens der SPD zu entwickeln. Entscheidend sei dabei auch die Mitwirkung des Niedersächsischen Umweltministeriums in Hannover sowie der jeweiligen SPD-Gremien vor Ort. Abschließend regte SPD-Landtagsabgeordnete Dr. Dörte Liebetruth an, zeitnah eine Bereisung mit Teilnehmenden aus allen drei betroffenen Landkreisen durchzuführen. Grundsätzlich zeigte sich der SPD-Kreisvorstand in Langwedel nämlich daran sehr interessiert, dass Ideenkonzept von Arne Börnsen weiter zu verfolgen.